Federbeinstützlager
Im Pkw ist das Federbeinstützlager die Schnittstelle zwischen dem Federbein und der Karosserie. Es ermöglicht eine präzise und reibungsarme Drehbewegung des Federbeins im vorderen Teil des Fahrzeugs und sorgt so für einen optimalen Kontakt des Reifens zur Straße. Dadurch lässt sich das Fahrzeug leichter lenken.
Continental hat ein Federbeinstützlager entwickelt, in dem glasfaserverstärktes Polyamid auch als Hauptträgerkomponente zum Einsatz kommt. Es ist das erste Federbeinstuetzlager aus diesem Material, das im Fahrwerk sowohl an der Vorderachse als auch an der Hinterachse von Pkws eingesetzt wird. Im Vergleich zu bisherigen Varianten aus Stahl oder Aluminium bietet es deutliche Vorteile, insbesondere eine erhebliche Gewichtsersparnis von rund 25 Prozent bei einer sehr guten Lebensdauer.